Skip to content

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – mehr als nur ein Trendthema

Gefärdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Seit 2013 ist jeder Arbeitgeber laut dem Arbeitsschutzgesetz dazu verpflichtet, im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung (GBU) die psychischen Belastungen der Arbeit zu erfassen. So sollen frühzeitig Maßnahmen entwickelt und Gesundheitsgefahren vorgebeugt werden. Entgegen der Gesetzesänderung wird diese Ergänzung der allgemeinen GBU von zu wenigen Unternehmen umgesetzt. Dabei bietet eine solche Analyse ein großes Potential für Unternehmen und ist mit dem richtigen Ansatz effizient durchführbar.

In den letzten 20 Jahren ist die Anzahl der AU-Tage aufgrund psychischer Erkrankungen auf 2,5 Tage im Schnitt angestiegen und hat sich damit mehr als verdreifacht.

Doch welche Gründe gibt es für diese Veränderung? Und wie führe Ich eine GBU psychischer Belastungen durch?

Einer der Gründe für diesen Anstieg ist der offene Umgang mit dem Thema heutzutage. Zudem bringt die heutige Arbeitswelt (Arbeit 4.0) neben neuen Chancen, auch weitere Risiken mit sich.

Durch orts- und zeitflexible Arbeit steigen die psychischen Belastungen der MitarbeiterInnen, da die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit fließend sind.

Je länger Personen unter zu hohen psychischen Belastungen leiden, die sie nicht bewältigen können, desto wahrscheinlicher können manifeste Erkrankungen auftreten. Dies wiederum führt zu einer Zunahme der Fehlzeiten und hat eine negative Auswirkung auf die Arbeitsleistung, Arbeitsmotivation und das Betriebsklima.

Die Durchführung der GBU psychischer Belastungen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Je nach Gegebenheiten vor Ort sind digitale Befragungen, Beobachtungsinterviews oder moderierte Workshops sinnvoll. Zur Erfassung der Belastungen werden in den vier Kategorien: 

BGM-Solutions unterstützt Sie bei der Durchführung der GBU psychischer Belastungen. Unsere Software „Protarmo“ bietet digitale Befragungstools und ermöglicht übersichtliche Auswertungen. Mithilfe unserer Lösung ist die GBU psychischer Belastungen nicht nur leicht umsetzbar, sondern spart auch noch Zeit und Geld.